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Etymologie
Goldgeäst des Vergehens.
Helmut Maier |
wind war der bote,
der uns goldblätter brachte
und silbertränen
Gesetze, gemacht
nach der Gerechtigkeit
des Elfmeterschießens,
laufen durch die Gassen
wie eh und je.
Leistung muss sich doch
wieder lohnen!
Lüge, untermauert
durch die Wahrheit: ë
Wer
hat, der
hat.
weiter
Milchiger Mond des Osterwerdens.
Schneeflächen-Ahnung noch
auf blau gestrichener Himmelsfläche.
Wildweiden-Feuer sprießt:
brennender Dornbusch des Unerreichbaren.
Wie nah ist es doch!
Erkenntnis auf den zweiten Blick
durch die Finger des Handelns.
Warme Winde vom Mittelmeer her
sagen: Nun trau dich!
ë
SeherBlind Verloren Erkanntes. Offenbarung als Dogma? Eintauchen ins
Ungenannte. Die Babies im Endlosen Ohne Augen Dürre
Baumgeäste Wie begründet
sie
Januar 2006
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Gebetsfahne
im Winterwind Aus Urzeiten heraus, in Urzeiten hinein, im Gleichgewicht Atmen der Tiere und Pflanzen, im Tanz der Mikroben und der Kristalle. Nano-Leben erblüht in der Stadt-Architektur und in den Tropfsteinhöhlen. Ruinen erleben das Leben. Erinnern, eräußern, gerinnen und lösen, aus sich heraus gehen, sich äußern, schöpferisch sterben und leben, außer sich sein. Im Atmen sich äußern und innern, im Verschlingen und Schaffen überleben. Den Vertrag werd ich gewahr. Meinen Forderungen kommt er entgegen. Ich vertrau ihm. ë Dezember 2005 weiter |
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maiergschwend [ät] maier-lyrik [Punkt] de ë
Ich freue mich auch, wenn Sie sich mit den Aussagen der Gedichte und den Gefühlen und Gedanken, die sie erwecken, auseinandergesetzt haben und mir Ihr Ergebnis mitteilen wollen - über E-Mail oder Brief.Helmut Maier, Pfarrstr.17, 73773 Aichwald ë Und sehen wollen Sie mich auch? Dann klicken Sie oben bei Maier-Lyrik.
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